Steiermark Hoch und tief, statt weit und breit Dramatische Felskulissen und Wiesen, so grün wie sonst nirgendwo: Das ist das steirische Bergland, die Wahlheimat von Erzherzog Johann. Grün als Selbstverständnis eines Landes, in dem heitere Zuversicht allemal mehr gilt als Resignation. Die Steiermark, farbensatt, von ungenierter Augenfülle, oder bescheiden leise, liebenswert unscheinbar. Wer sich ein Bild machen will, braucht viele Bilder. Die Hauptstadt unter den Städten der Steiermark: Graz, oder: Pracht und Bescheidenheit. Graz muß man mögen. Wer kommt, ist willkommen, braucht nicht Angst zu haben, daß er stört. Graz ist ein zuhause, das man nicht aufräumt, weil jemand kommt, aber die Tür ist immer offen.
Graz ist nicht die Steiermark, aber wer das Wesen dieses Landes begreifen möchte, könnte hier beginnen. Steirisches Weinland - Reisen in kulinarischer Mission Hügelland und an die 3000 Weinbauern, im Grenzweingebiet Südsteiermark wachsen auf den Hängen der Windischen Bühel der Welschriesling, der Muskat-Sylvaner, der weiße Burgunder-Morillon, Traminer, Ruländer, Müller-Thurgau und Muskateller. Gesundheits-Jungbrunnen Steiermark Die Steiermark kann man zu Recht als Gesundheits-Jungbrunnen bezeichnen: in der Traumlandschaft des steirischen Salzkammergutes stehen Moor und Salzbäder für Sie bereit. Im Süden sorgen heiße Mineralquellen für ein besonderes Wohlgefühl, im Steirischen Thermenland finden Sie nicht nur einladende Burgen und Schlösser, sondern auch ein harmonisches Nebeneinander von modernen Erlebnisthermen und traditionsreichen Heilbädern, selbstverständlich verbunden mit modernstem Komfort und den neuesten Therapieformen.
Nirgends sind sich "Laster und Heil" näher als hier: Eine Vielzahl an Gastronomie der Spitzenklasse lassen den Gast leicht alle guten Vorsätze vergessen, hat man doch in den Thermen Bad Radkersburg, Loipersdorf, Bad Waltersdorf und im Therapiekaiser Bad Gleichenberg die Möglichkeit, selbst solch "kleine Sünden wieder gutzumachen. Wer umfangreiche Kurangebote und Therapiepakete sucht, ist bei den "Großen" der Gesundheitsbetriebe gut aufgehoben. Winterhits und Wintermärchen Im Winter erfährt die Vielfalt steirischer Landschaften eine faszinierende Verwandlung: Schnee und Eis malen neue Bilder mit klaren Konturen, weiten Flächen einer spröden, doch intersiven Farbigkeit. Jetzt ist die Zeit zu geniessen: Unbändiges Vergnügen oder heimliches Behagen, Pistenspaß oder Winterzauber. Der steirische Winter ist viele Reisen wert.
Im Winter erfährt die Vielfalt steirischer Landschaften eine faszinierende Verwandlung: Schnee und Eis malen neue Bilder mit klaren Konturen, weiten Flächen einer spröden, doch intensiven Farbigkeit. Ob Bergwelt, Hügelgewoge, weites Land oder Stadt und Dorf: Alles rückt seinem Wesen näher, läßt sich intensiver erfahren. Jetzt ist die Zeit zu genießen: Unbändiges Vergnügen oder heimliches Behagen, Pistenspaß oder Winterzauber. Der steirische Winter ist viele Reisen wert.
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Weststeiermark
Hügelland vom Zuckerbäcker und in den Fässern der junge Schilcher
Der vordergründig liebliche Eindruck dieser bezaubernd unebenen Landschaft kann ganz schön aufregend geraten, schon gar im Winter. Steile Hänge, tiefe Talkerben, verwinkelte und verschachtelte Höhenzüge präsentieren sich auf den zweiten Blick als die eigenwillige Heimat eines noch eigenwilligeren Weines: des Schilchers. Nirgendwo sonst in der Welt, nur auf diesen harten, schweren Böden gedeiht die Wildbacher Rebe, und der Schilcher, dieser salonfähig gewordene Rabauke, bringt die winterweiße Welt zum Glühen. Seine stürmische Jugend hat er hinter sich, in der ungebärdigen Kraft der ersten Reife schmeckt er am besten und macht Lust auf´s Essen.
Das gibt Kraft, Berg und Tal zu erwandern, mit Dörfern Freundschaft zu schließen oder Schlösser zu entdecken: Schloß Stainz zum Beispiel, wo noch heute die Nachfahren Erzherzogs Johann leben, Schloß Wildbach, wo Schubert ein paar weinselige Tage verbrachte oder das Liechtensteinische Märchenschloß Hollenegg.
Wein und Kultur genießen und dabei auch noch gesünder werden. Auf den Spuren der Wildbacher Rebe: Weindiners in den "Weststeirischen Weingasthäusern", Verkostungen in Schilcherkeller Bad Gams, kulinarische Weingartenwanderungen, aktive Erlebniswochen als Erntehelfer im Herbst. Kultur: Konzerte in Schloß Stainz, Theater auf dem Bauernhof. Gesundheit: Eisen Magnesiumheilquellen in Bad Gams, Moorbad in Schwanberg. Reisen - einmal ganz anders: der Stainzer "Flascherlzug", ein historisches Dampf-Schmalspurbähnchen.
Tourismusverband Weststeiermark
Ettendorfer Str. 3
A-8510 Stainz
Telefon: 0043-3463-4950
Fax: 0043-3463-5950
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Südsteirisches Weinland
Ein heimliches Wintermärchen zum Verkosten
Es gibt einen Winter, den man am liebsten eifersüchtig für sich selbst reservieren möchte, weil er so große, stille Bilder zu verschenken hat - und weil er gar so gut schmeckt. Das Hügelgewoge des südsteirischen Weinlandes, an der krummen, freundlichen und im besten Sinne des Wortes nicht ganz nüchternen Grenze, vertauscht im Winter seine bunte Bewegtheit mit gelassener, weitläufiger Stille. Die Gehöfte der Weinbauern liegen, wie beiläufig hingestreut, zwischen den Rebenhängen und jedes von ihnen ist ein höllisch verführerisches Ziel einer himmlischen Winterwanderung.
Der Sommer war prall und schön, jetzt steckt die Sonne in den dickbauchigen Fässern, strömt die Hitze aus den gerösteten Kastanien, schmeckt das schwarze, dickflüssige Kernöl nach ungenierter Fruchtbarkeit. Zeit, bei der Verkostung im Keller sehr persönliche Bekanntschaften zu knüpfen: mit Welschriesling, Muskat-Sylvaner, Weißem Burgunder-Morillon, Traminer, Ruländer, Müller Thurgau und Muskateller...
Das ideale Reiseziel für alle, die Lust am Trinken, Essen und Wandern haben. Weinselige Ausflugsziele: Der größte Klapotetz der Welt (ein 16 Meter hohes Windrad) in St. Andrä-Höch; Führung durch Schloß Seggau und den größten steirischen Weinkeller. Weinmuseum in Kitzeck. Kulinarisches: Kernöl "einst und jetzt" in der Hartlieb-Mühle in Heimschuh.
Tourismusverband Südsteirisches Weinland
Hauptplatz 24
A-8430 Leibnitz
Telefon: 03452-76711
Fax: 03452-71560
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Oberes Murtal
[MINI012]
Die Schönheit alter Städte. Die Kostbarkeit der Stille.
Wer vom mächtigen Judenburger Stadtturm auf die schneebedeckte Dachlandschaft schaut, faßt Jahrhunderte ehrwürdiger Tradition steirischer Eisenverarbeitung ins Auge; schweift der Blick dann weiter ins Land, wird deutlich, wie eng Natur und Menschenwerk hierzulande miteinander verwoben sind. Winter in einer gewachsenen Kulturlandschaft: Dem beschaulich gewordenen Leben alter Städte nachspüren, die meditative Wucht des romantischen Stiftes Seckau erfahren, aber auch Langlaufen, Winterwandern, Trekking. Natürlich kann man auch in aller Ruhe andere laufen lassen: Schlittenhunde etwa, die in Seckau um die Weltmeisterschaft hecheln, oder FIS-Rennläufer im Zirbenland.
Der Winter im Oberen Murtal ist eine Jahreszeit für jedes Alter, für jedes Gemüt und für jede Stimmung: Nichts drängt sich auf, alles läßt sich finden. In dieser freundlichen Winterwelt muß keiner seine Freizeit bewältigen. Man darf sie ganz nach eigenem Gusto genießen.
Murau - Holzstraße
Holzgemütlich, bilderbuchschön, nordisch
So inszeniert man Wintermärchen: man baue ein behagliches Nest, inmitten freundlicher Berge mit steilen Wiesenhängen und dichten Wäldern, setze behutsam ein mittelalterliches Städtchen hinein, lasse ein glasklares, eiskaltes Flüßchen plätschern und vergesse nicht auf eine kleine, eilfertige Dampfeisenbahn. Es mag sehr schöne Bilderbücher geben, Murau ist schöner. Außerdem wissen Schifahrer mit Bilderbüchern wenig anzufangen, weit mehr hingegen mit dem schneeweißen Land um Murau. Hier, wo eines der ersten österreichischen Schirennen bejubelt wurde, gibt es heute Winterspaß in allen Spielarten für die ganze Familie.
Es mag anderswo furchterregendere alpine Pisten geben, doch kaum genußreichere und als nordisch und alpine Zentren lassen Murau, St. Lorenzen und die Turracher Höhe keine Wünsche offen. Hier ist auch für jene Platz, die auf weiten Touren ihre eigene Spur ziehen wollen, Eisläufer und Eisstockschützen haben ihren Spaß am glitzernden Spiegeln zugefrorener Seen.
Eine Erlebnislandschaft mit Baudenkmälern für Ferien wie aus dem Bilderbuch. Würdigstes Bild: die uralten Städtchen Oberwölz und Murau, eine Gründung Ulrich von Liechtensteins. Grünstes Bild: die walddunkle steirische Holzstraße mit Holzmuseum St. Ruprecht. Wander-Bild: Natur-pur. Bergseen in der Krakau, am Sölkpaß und in der Turrach, der Naturpark Grebenzen mit Seen und Mooren. Dampf-Bild: Seit über 100 Jahren schnauft eine Schmalspurbahn durch das Obere Murtal. Hobbylokführertage.
Wandersommer und Skiwinter abseits der Touristenströme für unternehmenslustige Familien. Zweirädrig: 19 Radrouten, Mountainbike-Zentrum in der Rachau, Radtrekking. Zweibeinig: 20 Gipfel über 2000 Meter, Trekking und Wandern in den Niederen Tauern, den Seckauer Alpen und im Zirbitzgebiet. Vierbeinig: Reiten in Hohentauern, Farrach, Sachendorf, Feistritz und Seckau. Winterwonne: Loipen mit steirischem Gütesiegel, Familienspaß für die Tauern im Zirbitzgebiet, in Gaal und Kleinlobming. Hundeschlitten-Weltmeisterschaft in Seckau. Kultur: Stift Seckau; mehr als 20 Schlösser, Burgen und Ruinen.
Tourismusregionalverband Murau
A-8861 St. Lorenzen/Murau
Telefon: 0043-3537-236
Fax: 0043-3537-236-4
Tourismusverband Oberes Murtal
Kaserngasse 22
A-8750 Judenburg
Telefon: 0043-3572-44249
Fax: 0043-3572-44250
Das Dorf Hohentauern
[THUMB=hohent]
Unser Bergdorf Hohentauern liegt auf 1274 m Seehöhe im Landschaftsschutzgebiet, umgeben von einer einzigartigen Bergkulisse. Saftige Almböden und klare Gebirgsseen umsäumen den Ort. Würzige Bergluft und eine intakte Natur sind Wegbegleiter bei den vielfältigen Wanderungen und Bergtouren. Hohentauern, ein Dorf mit 2000-jähhger Tradition als Paßübergang, ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausritte, aber auch Ausflüge in die Umgebung. In wenigen Kilometern Entfernung befinden sich Sehenswürdigkeiten wie: Stift Admont, Schaubergwerk Fohnsdorf, Silberstollen Oberzeiring, A-1 Ring Zeltweg... Eine Mautstraße führt zur Edelrautehütte mit den Scheibelseen.
Der Name Tauern kommt aus dem Keltischen und bedeutet Gebirgsübergang. Eins führte eine Römerstraße über den Tauern. Später beherbergte das in seinen Grundmauern über 500 Jahre alte Tauernhaus die Pferdepoststation. Im heutigen Gasthof Tauernwirt zeugt davon heute noch die alte Posttafel. Damals hatte der Tauernwirt die "Niederlagsgerechtsame" inne: Jeder vorbeifahrende Kaufmann mußte Mautgeld bezahlen und dem Tauernwirt seine Ware vorzeigen. Nur Getreide- und Salzfuhren blieben mautfrei. Für die Befahrbarkeit der Tauernstraße hatte der Tauernwirt zu sorgen. Pferde und Wagen wurden - falls erforderlich - in der alten Tauernschmiede wieder fahrtüchtig gemacht. Selbst Kaiser Maximilian hielt hier am Paßübergang Hohentauern inne und verweilte zur Jagd.
Die Tradition sowie die Liebe zur Natur und die Heimatverbundenheit spürt man hier auf Schritt und Tritt. Nicht zuletzt deshalb ist auch die Region um Hohentauern zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden. Es zeichnet sich vor allem durch weitreichende Almböden und eine vielfältige Gebirgsseenlandschaft aus. Für den Bergbegeisterten steht die gesamte Palette, vom Spaziergang bis hin zur anspruchsvollen Wandertour, zur Auswahl. Bei der Rast auf einer der gemütlichen, bewirtschafteten Hütten kann man den originalen "Steirerkas" kosten, der hier seinen Ursprung hat. Aber nicht nur Wandern ist hier ein Erlebnis: Ein vielfältiges Sport- und Freizeitangebot, sowohl im Sommer als auch im Winter, runden das Angebot ab.
Einige Tips:
Wandern: Die Auswahl reicht vom Familienwanderweg bis hin zu anspruchsvollen Touren auf die umliegenden Berge.
Fischen: Fischerkarten berechtigen zum Bach- und Teichfischen. Angelausrüstungen werden verliehen.
Kultur: Sehenswürdigkeiten aus der 2000-jährigen Geschichte Hohentauerns.
Sport: Reiten (Reithalle und geführte Geländeritte), Golf (Driving Range), Tennis, Mountain-Biking, Schwimmen im Gebirgssee, Asphaltstock- und Bogenschießen, Kegeln... Skifahren, Langlaufen (Tauernloipe mit Loipengütesiegel), Eislaufen, Eisstockschießen...
Tourismusverband Hohentauern
A-8785 Hohentauern
Tel 03618-335
Fax 03618-262
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Dachstein Tauern
[THUMB=dachtau1]
Alpiner Fünfstern-Winter
Hier treibt es die Landschaft auf die Spitze. Der Dachstein überragt alle anderen steirischen Gipfel, seine Vergletscherung ist die größte in den Nördlichen Kalkalpen, und die Tauern stehen seiner Hoheit als prächtige Schiberge ohne falsche Bescheidenheit gegenüber. Schneesicherheit beruhigt da wie dort anspruchsvolle Schifahrer und über sportliche Kompetenz spricht man erst gar nicht, man hat sie. Ramsau, Schladming, Rohrmoos, Haus, Gröbming, Aich... wen kann es wundern, wenn die Namen der Ortschaften im Tal gleichzeitig nach bäuerlicher Urwüchsigkeit und internationalen Skizirkus klingen?
Ganz ohne Zweifel ist die Dachstein-Tauern Region ein Wintersportgebiet von ganz besonderer Attraktivität - das belegen auch nicht weniger als 22.000 Gästebetten. Andererseits ist es gelungen, den Reiz dieser einzigartigen Landschaft im Spannungsfeld zwischen schroffem Kalkgebirge und bedächtigem Urgestein zu bewahren, das Wesen der Dörfer lebendig zu erhalten, Brauchtum zu pflegen. Ein echter Fünfstern-Winter hat eben erfreulich viele schönen Seiten.
Dachstein-Tauern-Region Kalk- und Urgestein, Gletscher und Bergseen, Almen und Täler, Wiesen und Wälder: Eine reizvolle, hochalpine Wanderlandschaft stellt sich vor. Eine natürliche Grenze bildend schlängelt sich die grüne rauschende Enns durch das Tal, am Bergstädtchen Schladming vorbei, nach Osten. Grün bewaldete Bergrücken, blühende Wiesen, hochgelegene Bauernhöfe und beiderseits der Enns aufragende Bergspitzen bilden ein Szenario von besonderem Reiz. Im Norden sind es die steilaufragenden, kalkbleichen Südwände des Dachstein, darunter einem Naturpark gleich, die Hochfläche der Ramsau. Im Süden dagegen prägen Wiesen und gewaldete Vorgipfel, stille Täler und dahinter dunkle Gipfel die Szenerie.
[THUMB=bergsee]
Hier in den Tauern ist kristallienes Gestein vorherrschend und damit auch das Element Wasser. Glasklare Wildbäche, fast 150 Wasserfälle und über 300 Bergseen sind einzigartige Gegenstücke in dieser Landschaft. Wir präsentieren Ihnen eine ganze Reihe besonderer Gustostücke, die Ihnen unsere Landschaft, ihre Pflanzen und Tierwelt, ihre Geschichte und Kultur ein wenig näher bringen sollen. Vorschläge für aussichtsreiche Spaziergänge sind ebenso dabei wie erlebnisreiche Familienwanderungen und hochalpine Bergtouren auf mehr als 1000 km markierten, beschilderten und betreuten Wanderwegen beiderseits der Enns: Am Ramsauer Hochplateau - in über 1000 m - warten 11 Rundwanderwege. In den Tauern - ab 800 m - stellen das Preuneggtal, das Ober- und Untertal, das Seewig- und Sattental, sowie das Klein- und Großsölktal, Wanderausgangspunkte für herrliche Talwanderungen dar.
Die Almregionen beiderseits der Enns - zwischen 1200 und 1700 m - sind landschaftliche Höhepunkte und ermöglichen Leichtwanderungen zu den vielen Schutzhütten und Bergseen. Die Hochalpen- und Gletscherregion bietet innerhalb der verschiedenen Höhenstufen - über 1700 m bis 3000 m - unzählige Wandermöglichkeiten.
Tourismusregionalverband Dachstein-Tauern
Kuschargasse 202
A-8970 Schladming
Tel 03687/23310
Fax 03687/23232
Aich
Tourismusverband Aich
A-8966 Aich im Ennstal
Tel 0043-3686-22341
Fax 0043-3686-22344
Wandern auf gut steirisch - in der Dachstein-Tauern-Region
[MINI008]
Kalk- und Urgestein, Gletscher und Bergseen, Almen und Täler, Wiesen und Wälder: eine reizvolle, hochalpine Wanderlandschaft stellt sich vor.
Eine riatürliche Grenze bildendschlängelt sich die grüne rauschende Enns durch's Tal, am Bergstädtden Schladming vorbei, nach Osten. Grün bewaldete Bergrücken, blühende Wiesen, hoch gelegene Bauernhöfe und beiderseits der Enns aufragende Bergspitzen bilden ein Szenario von besonderem Reiz. Im Norden sind es die steil aufragenden, kalkbleichen Südwände des Dachsteins, darunter, einem Naturpark gleich, die Hochfläche der Ramsau.
Im Süden dagegen prägen Wiesen und bewaldete Vorgipfel, stille Täler und dahinter dunkle Gipfel die Szenerie Hier in den Tauern ist kristallines Gestein vorherrschend und damit auch das Element Wasser. Glasklare Wildbäche, fast 150 Wasserfälle und über 300 Bergseen sind einzigartige Gegenstücke in dieser Landschaft.
Wir präsentieren Ihnen eine ganze Reihe besonderer Gustostücke, die Ihnen unsere Landschaft, ihre Pflanzen und Tierwelt, ihre Geschichte und Kultur ein wenig näher bringen sollen. Vorschläge für aussichtsreiche Spaziergänge sind ebenso dabei wie erlebnisreiche Familienwanderungen und hochalpine Bergtouren auf mehr als 1000 km markierten, beschilderten und betreuten Wanderwegen beiderseits der Enns:
Am Ramsauer Hochplateau - in über 1000 m - warten 11 Rundwanderwege.
In den Tauern - ab 800 m - stellen das Preuneggtal, das Ober- und Untertal, das Seewig- und Sattental, sowie das Klein- und Großsölktal, Wanderausgangspunkte für herrliche Talwanderungen dar.
[MINI005]
Die Almregionen beiderseits der Enns zwischen 1200 und 1700 m - sind landschaftliche Höhepunkte und ermöglichen Leichtwanderungen zu den vielen Schutzhütten und Bergseen.
Die Hochalpen- und Gletscherregion bietet innerhalb der verschiedenen Höhenstufen - über 1700 m bis 3000 m - unzählige Wandermöglichkeiten.
Einladende Hochtäler
[MINI006]
Begnadete Dachstein-Tauern-Region. Nirgendwo anders gibt es so viele - landschaftlich reizvolle - Hochtaler wie in diesem Teil Österreichs. Die wasserreichen Täler laden ein zum Durchwandern und sind oftmals auch ideale Ausgangspunkte für eindrucksvolle Wandertouren. Gemütliche Hütten, Almen und Berggasthöfe laden zum Verweilen ein.
Preuneggtal
Sowohl von Pichl, als auch von Rohrmoos gelangt man in das Preuneggebiet. Am Ende der Bergstraße befindet sich die malerisch gelegene Urrsprungalm. Eine einstündige Wanderung zu den Giglachseen muß man erlebt haben.
Untertal
Ebenso von Rohrmoos gelangt man ins Untertal (Wanderbus-Endstation Riesach-Wasserfall).
Obertal
Über Rohrmoos-Untertal oder ObertaI-West gelangt man ins Obertal, einstmals Kerngebiet des Schladminger Bergbaues. Wandertip: Ca. eineinhalb Stunden zum Duisitzkarsee oder man wandert zur Keinprechthütte (ca. zweieinhalb Stunden).
Gumpental
Von Haus/Ennstal-Ruperting gelangt man über den Gumpenberg hinein ins Gumpental. Gemütliche 25minütige Wanderung duirch das Hochtal zur Kolleralm. Weitere Wanderziele: Moaralmsee, Höchstein, Übergang zur Hans-Wödl-Hütte und Bodensee.
Sattental
Ausgehend vom Feriendorf Pruggern gelangt man in das Sattental. Breite Spazierwege, vorbei an bewirtschafteten Almhütten. Klassische Wanderziele: Stierkarsee (ca. 1 ½ Std.) und natürlich die Hochwildstelle (2747 m).
Seewigtal
Von Aich oder Haus/Ennstal aus erreichbar. Vom Parkplatz Seewigtal gelangt man nach einem 15 minütigen Spaziergang zum berühmten Bodensee (Rundwanderweg). Alpine Wanderziele: HansWödl-Hütte, Höchstein.
Naturpark Sölktäler
Kleinsölktal: Von Stein a. d. Enns gelangt man vorbei am Ort Kleinsölk bis zum Parkplatz Breitlahnhütte. Breiter ebener Spazierweg zum Schwarzensee (ca. 1 Std.) bzw. weiter ansteigend zur Putzentalalm (weitere 45 Min.). Weitere Alternative: ab Hinterwald Wanderung zum Almdorf Tuchmoaralm (ca. eineinhalb Std. ab Sagschneider).
Großsölktal: Ausgangsort Stein/Enns - Erzherzog-Johann-Bundesstraße bis nach St. Nikolai (Spazierweg ins Bräualmgebiet) bzw. weiter Richtung Sölkpaß (reizvolle Wanderungen z. B. zu den Kaltenbachseen).
Walchental
Von Öblarn fährt ein langer Fahrweg durch das Walchental. Wanderungen zu den Englitztalalmen laden ein.
Salzatal
Von Prenten (an der Ennstal-Bundesstraße zwischen Gröbming und St. Martin gelegen) gelangt man ins Salzatal bis zur Salza-Talsperre. Schöner, breiter Spazierweg entlang des Salzastausees bis nach Heilbrunn (Bad Mitterndorf) Bootsverleih.
Silberkarklamm
Unweit der Ramsauer Lodenwalke gelangt man zum Parkplatz Silberkarklamm. Über viele Brücken und Treppen, vorbei an rauschenden Bächen gelangt man zum ersten Ziel - der Silberkarhütte.
Gradenbachtal
Autofreies Tal im Dachsteingebiet. Ausgangspunkt Haus i. Ennstal/Weißenbach - Freiluftkneippanlage. Gemütlicher breiter Spazierweg zum Gradenbachwasserfall (50 Min.). Keine Einkehrmöglichkeiten. Alpine Wanderziele: u.a. Ahornsee, Grafenbergsee/Grafenbergalm und Kufstein.
Alpenrausch und Ennstalblick
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Aussteigen !
Die Höhen und Tiefen des Alltages abschütteln, um "aufzusteigen" und nur mehr die Höhen wirken zu lassen, am besten irgendwo in der wunderbaren Bergwelt der Dachstein-Tauern-Region. Mit Bergführ, Seil und Haken. Kondition, Tritt- und Höhensicherheit vorausgesetzt. Früh am Morgen. Respektvoll kreisen die Blicke vom Fuße eines Berges hoch oben. Beinahe etwas demütig, den ersten Griffen und Tritten am Felsen kribbelt es noch an den Händen und Füßen. Doch bald ist das Vertrauen da.
Hellwach !
Mit dem Adrenalinpegel beschleunigt auch der Puls auf 100, schneller als jedes motorisierte Gefährt. Das Fixseil beruhigt, Haken sichern. Ja ! Muskeln fokussieren den Punkt, den nächsten Tritt, Felsritze, den nächsten Vorsprung im Gestein und Schuhspitzen krallen sich fest. Jeder Zug bringt einen höher. Frühmorgendliche Nebelfetzen treibt der Wind um die Felsen. Wolken türmen sich in luftigen Höhen. Beinahe unbeschreiblich. Da ist das Gefühl, diese Wände besiegen zu können, mit eigenen Gedanken, Entscheidungen und Aktionen. Überwältigend. Der Gipfel.
Durchatmen ! Schauen !
Das Panorama. Eine Naturschönheit reiht sich an die andere. Hunderte Gipfel tauchen auf. Es ist alles so unendlich weit, - und so still ist es hier. Ein Selbstwertgefühl sondergleichen, ein Rausch...
Ein energischer Zug an den Leinen und die Fläche mein Schirms steht prall gefüllt über mir, beschleunigen, ein kräftiger Abstoß und aus dem "Erdling" wird ein Flieger. Nur wenige Sekunden, ein fließender Übergang, vom Laufen zum Gleiten, Empfindungen, zwischen Spannung und Erwartung. Ein guter Start, aber doch schon Vergangenheit.
Nun gilt es den nächsten Aufwind zu finden, ohne viel Höhe zu verlieren. Die beruhigende Stimme meines Fluglehrers klingt mir im Ohr. Nicht deine Kraft ist es, die dich steigen läßt, dein Gefühl ist es, deine Intuition. Fliegen heißt im Einklang mit der Natur handeln.
Da ! Leichtes Steigen stellt sich ein, sofort einkreisen schreit es in mir, trotzdem versuche ich Ruhe zu bewahren. Vorsichtig lenke ich meinen Gleiter in eine flache Kurve, das Steigen hält an, wird stärker und schon sind die ersten Meter gewonnen. Lautlos, getragen von der ureigensten Energie der Natur, steige ich kreisend an Berghängen vorbei. Mit zunehmender Höhe scheinen auch menschliche Grenzen zu verfließen, der Alltag ist fern.
Langsam weicht die Anspannung, eine Flut an Erlebnissen läßt mich fast auf's Atmen vergessen. Erst jetzt bemerke ich die mächtigen Riff Kalkwände des Hohen Dachstein im Norden, sanfte Gipfel der Niederen Tauern im Süden, saftig grüne Wiesen an beiden Seiten der Enns, viel Freiraum für Naturliebhaber, das Städtchen Schladming, die vielen Feriendörfer.
Dabei kommen mir meine Freunde wieder in den Sinn. Ich beschließe bald zu landen, freue mich auf ein kühles Getränk und ein Gespräch mit meinen Freunden.
Landpartien mit Chauffeur
Wir haben uns bemüht, so vollständig wie möglich die vielen herrlichen Ausflugsmöglichkeiten der Dachstein-Tauern-Region und ihrer Umgebung vorzustellen. Die strahlenden Kalkfelsen des Dachsteinmassives und des Grimming. Die grünen Hänge der Schladminger Tauern, mit unzähligen glitzernden Bergseen und glucksenden Bächen. Die wunderbare Vielfalt der Pflanzenwelt. Die schönen alten Bergbauernhöfe und die geduckten Schutzhütten, wo schon so manche Einkehr länger gedauert hat.
Aber auch Kultur, Brauchtum und Religionsgeschichte des oberen Ennstales, das bewegte Jahrhunderte hinter sich hat, wollen wir Ihnen näherbringen. Die Regionskarte in diesem Prospekt gibt Ihnen einen genauen Überblick über die im folgenden beschriebenen Ausflugsziele.
Damit unsere schöne Region so bleibt wie sie ist, lassen Sie hie und da Ihr Auto stehen und nutzen Sie unsere Buslinien-Landpartien mit Chauffeur. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesem Ausflugsprogramm.
Ramsau am Dachstein
Erlebnis Dachsteingletscher
Von Ramsau am Dachstein aus gelangt man mit dem Bus (Linienverkehr) oder PKW (mautpflichtig) über die gut ausgebaute Dachsteinstraße ins Ramsauer Almengebiet zur Dachstein-Südwand-Seilbahn-Talstation Türlwand (1.700 m). Die Fahrt von 1.700 m auf 2.700 m Seehöhe ist ein besonderes Erlebnis für jedermann und gewährt einen atemberaubenden Blick auf die berühmten Südwände des Hohen Dachstein (3.004 m).
Die Bergstation Hunerkogel mit modernem Panorama-Restaurant zählt zu den schönsten Aussichtspunkten der Ostalpen und bildet den Eingang in die faszinierende Welt des ewigen Eises am Dachsteintgletscher und den Ausgangspunkt zahlreicher hochalpiner Wanderungen, wie etwa der beliebten Gletscherwanderung.
Das Ganzjahresskigebiet des östlichen Alpengletschers ist international bekannt und beliebt als nordisches Trainingszentrum.
Dachsteingletscher Wetterdienst: 03687/81315
Ramsauer Lodenwalke
Wolle mit Weile - unter diesem Motto verarbeitet einer der ältesten Gewerbebetriebe des Ennstales seit über 500 Jahren Schafwolle zu Loden.
Weithin bekannte Qualitätsprodukte, wie der Original Schladminger Loden, Dachstein Walkjanker, Trachtenbekleidung, gesunde Sportbekleidung und Schafwolldecken werden hier auf diese Weise produziert und direkt abverkauft. Fabriksführungen sind möglich !
Silberkarklamm
Durch das sogenannte Rössing (Landesstraße Ramsau - Weißenbach/Haus) vorbei an der bekannten Ramsauer Lodenwalke gelangt man zum Ausgangspunkt des romantischen Wanderausfluges in die wunderschöne Naturwasserklamm, die bereits im Jahre 1928 begehbar gemacht wurde. Zahlreiche Stege queren den rauschenden Wildbach, und nach einer rund 45minütigen, reizvollen Wanderung durch die felsenzerklüftete Klamm öffnet sich der Blick auf die bewirtschaftete Silberkarhütte (1.250 m). Der Name "Silberkar" rührt daher, daß hier in vergangenen Zeiten nach Silber geschürft wurde.
1. Österreichischer Natur- und Umweltlehrpfad für Kinder
Im Jahre 1991 wurde in Ramsau am Dachstein als österreichweit erster seiner Art der Umwelt- und Naturlehrpfad für Kinder eröffnet. Unter Anleitung von Kali dem Ramsaurier, dem naturliebenden Maskottchen des Ramsauer Kinderclubs, sollen Kinder Umwelt- und Naturvorgänge in entsprechender Umgebung spielerisch "begreifen" lernen.
14 speziell gestaltete Anlaufpunkte, verteilt über einen rund 4 km langen Waldrundweg, aktivieren den Entdeckungsgeist der "Nachwuchsforscher". Als Höhepunkt warten eine besonders eingerichtete Forschungsstation und das große Waldspielhaus. Das Ramsauer Kinderland befindet sich unweit der Waldschenke in Ramsau-Ort.
Murmeltiersafari zur Bachlalm
Wegen der guten Erreichbarkeit ein beliebtes Atisflugsziel mit schönen Wandermöglichkeiten. Mit etwas Glück kann man an frühen Vormittagen Murmeltiere beobachten.
Die Zufahrt erfolgt über die Landesstraße Ramsau - Filzmoos, an der Brücke unweit der Landesgrenze zu Salzburg zweigt man auf die Bergstraße zur Bachlalm ab. Vom Parkplatz aus erreicht man diese nach ca. 20 Minuten Gehzeit.
Tips für Kurzwanderer
Der Parkplatz der Dachsteinseilbahn-Talstation ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege in der Ramsauer Almregion. Mehrere bewirtschaftete Hütten, wie etwa die Südwandhütte, Austriahütte mit Alpinmuseum und Brandalm sowie Bachlalm sind in weniger als einer Stunde Gehzeit erreichbar !
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Salzkammergut
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Die faszinierend komplette Winterwelt
Bezeichnet man den, von Bergen umkränzten Talkessel des Ausseerlandes als Schneeloch, ist das schon richtig, aber ziemlich ungehörig. Natürlich hat der Himmel für diese bildschöne Gegend besonders viel von seiner weißen Pracht übrig, die auch im Tal beharrlich liegen bleibt, bis der berühmte Ausseer Fasching dem Winter zuleibe rückt, der sich dann eben ein Stockwerk höher begibt, auf den Loser und auf die Tauplitz, und dort erst recht nicht gehen will.
Aber als Loch läßt sich das steirische Salzkammergut mit den landschaftlich schönsten Loipen weit und breit, mit prächtigen Abfahrten bis ins Tal und den blanken Eisflächen von Grundlsee und Altauseersee, nicht beleidigen. Außerdem gibt es auch zu Schnee und Eis herzerwärmende Gegensätze: die dampfenden Thermen in Bad Aussee und Bad Heilbrunn. Oder dürfen es schnaubende Rösser vor Kutschen sein, stille Fußstapfen im tief verschneiten Wald, in sonnenhellen Schneefeldern? Das hat viele Facetten und keine fehlt im Ausseerland.
Steirisches Salzkammergut
Das Steirische Salzkammergut ist eine unberührte Region, in der Sie stille Entspannung finden; Sie gleiten in hölzernen Plätten über die sagenumwobenen, glasklaren Seen des Steorischen Salzkammergutes, folgen in sauberer Luft den Spuren von Künstlern und Literaten auf der "Via Artis", erleben Sie die Geschichte des Salzbergbaues Alzaussee auf der "Via Salis" oder die Romantik vom steirischen Prinzen Erzherzog Johann und Anna Plochl. Der Weg führt dabei auch an die reizvollen Bergseen der Tauplitzalm. Uralte Heilkräfte sind in den Landschaften der Region verborgen. Hier können Sie Wanderungen zum Mond, den Sternen, Kräutern und Blumen miterleben. Einige besondere Höhepunkte der Salzkammergut - Jahreszeiten: Frühling: Narzissenwoche mit Narzissenfest, Ende Mai, Anfang Juni im Ausseerland.
Ein Naturschauspiel besonderer Art sind die Strumern - Karstquellen in Pichl-Kainisch. Frühlingswanderwoche im Bergdorf Tauplitz. Sommer: Literatur - Urlaub: Poesie im Ausseerland; Kindersommerprogramme im gesamten Steirischen Salzkammergut; Bad Mitterndorfer Kulturwochen; Ausseer Musikwochen und Kultursommer; 6-Seen-Wanderung über die Tauplitzalm; Trachtensonntag in Tauplitz; Traditionelle Almmesse auf der Tauplitzalm am 15. August. Herbst: Kulinarischer Herbst im Ausseerland; Herbstwanderwochen und Almabtrieb mit Kinderfest in Tauplitz; Mal- und Künstlertage in Grundlsee ( Malkurse, Bildhauerei, Keramik u. a. ) Winter: Traditioneller Ausseer Fasching mit Trommelweiher und Flinserl; Steiralauf: Internationaler Langlaufwettbewerb durch das Hinterbergtal; Traditionelle Nikolo-Spiele in Bad Mitterndorf und Tauplitz; Skifliegen auf der größten Naturflugschanze Tauplitz-Bad Mitterndorf.
Für Wanderer: Wandern im Steirischen Salzkammergut ist ein besonderes Erlebnis. Durch die Nebelfreiheit ist eine Fernsicht von über 100 km gewährleistet. Radwanderungen um den Altaussee und den Grundlsee. 3-Seen-Tour: eine Wanderung vorbei am sagenumwobenen Toplitzsee. 6-Seen-Wanderung am Hochplateau der Tauplitzalm zwischen Enzian und Almrausch. Auf Entdeckungsreise geht man in Tauplitz mit dem Angebot "Mount Action". Wanderungen zum Mond, zu den Sternen, entlang Kräutern und Blumen. Canyoning, Trekking, Höhentouren, Bergsteigen, Mountainbiking, Paragleiten, Rafting, Klettern. Radwandern am Salzastausee in Bad Mitterndorf als Teil des Radwanderweges rund um den Grimming. Radwandern entlang des R 19 von Pürrg-Trautenfels bis zum Grundlsee. Wandern auf drei Ebenen; im Tal, auf der Alm oder im hochalpinen Gebirge, Winterwandern auf geräumten Wegen in idyllisch verschneiten Landschaften, Schneeschuhwandern in weitestgehend unberührter Natur weitab vom Trubel der Skipisten.
Für Familien: Minijournalisten unterwegs mit Kamera, Pinsel und Feder während des Sommers. Alle Kinder sind eingeladen, die märchenhafte 5-Sterne Landschaft des Steirischen Salzkammergutes zu entdecken und Festzuhalten. Kinderprogramm in Tauplitz mit Besichtigung der Bäckerei, der Töpferei, der Feuerwehr, des Bauernhofes; Goldschatzsuche, Wanderungen zum sagenumwobenen Lieglloch, Reiterlebnis und Kutschenfahrten. Öffentliche Kinderspielplätze im gesamten Steirischen Salzkammergut. Für Gesundheits- und Körperbewußte: Die Gesunden Drei: Altaussee, Bad Aussee und Bad Mitterndorf bieten mit ihren natürlichen Heilvorkommen eine reichhaltige Palette sich im Urlaub körperlich, geistig und seelich zu erholen.
Für Sportbegeisterte: Segeln, Surfen, Tauchen und Schwimmen am Grundlsee, Bootfahren am Salzastausee, Canyoning ( Wandern durch Bäche und Flüsse mit Abseilen inmitten von Wasserfällen ), Klettern und Wandern aller Schwierigkeitsgrade am schönsten Seenhochplateau Europas, Rafting auf heimischen Flüssen und Wildbächen, Paragleiten und Tandemfliegen, Mountainbiken, Golfen auf 3 18-Loch-Plätzen ( Driving Ranch in Bad Aussee, Tennis und Squash in Hallen und auf Freiplätzen, Beach-Volleyball und Angeln in fischreichen Gewässern des Steir. Salzkammergutes.
Gebietsverband Salzkammergut
Kaltenbachstraße 36
A-4820 Bad Ischl
Telefon: 06132-269090
Fax: 06132-2690914
Bad Ischl
Unsere Gäste liegen uns am Herzen... Bad Ischl ist ein Salzkammergut mit Goldrand. Der schöne Schimmer nobler Tradition verbindet sich mit junger, frischer Lebensfreude. Wer zu uns kommt, ist eingeladen, jene Gastfreundschaft zu genießen, die dem Kaiser vierzig Sommer gut gefiel und die so viele andere berühmte Leute unwiderstehlich fanden. Unsere Gäste haben es gut: sie wohnen im Herzen einer einzigartigen Landschaft und verfügen gleichzeitig über das bunte Freizeitangebot eines bezaubernden Städtchens. Zwischen Stille und Zerstreuung sind`s immer nur ein paar Schritte. Alles ist möglich: Sie, lieber Gast, haben die Wahl. Wir sagen ganz herzlich Willkommen!
Kurverwaltung Bad Ischl
A-4820 Bad Ischl
Telefon: 06132-27757
Fax: 06132-27757-77
St. Georgen
Tourismusverband St. Georgen
A-4880 St.Georgen/Attergau
Telefon: 07667-6386
Fax: 07667-8448
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Grimming Gesäuse
Sanft und wild, romantisch und aufregend
Auch in der Sommersonne ist der Grimming ein düsterer Klotz, hochmütiger Zorn zu grauen Fels gefroren. Mit Eis und Schnee an den Flanken wird dieser mürrische Einzelgänger der Dachsteingruppe vollends zum bedrohlichen Wächter, an dem sich aber die neue Straße über die Klachau leichthin und respektlos vorbeistiehlt, auf die geruhsame Weite des Ennstals zielend. Die bäuerliche Landschaft zwischen Kalk und Urgestein mündet allerdings mit dem Durchbruchstal des Gesäuses in eine Szenerie, die an Wildheit und dramatischen Effekten ihresgleichen sucht.
Vorerst mahnt noch das schöne Stift Admont mit der größten Klosterbibliothek der Welt zum Innehalten, doch wenig später verengt sich die Welt mit Felsschluchten und gischtendem Wildwasser. Zwischen Sanftmut und Dramatik hält der Winter schneesichere Pisten und ausgezeichnete Loipen parat, hat Platz für Tiefschneetouren, für romantische Ausritte und erlebnisreiche Wanderungen. Natur pur, und ganz in Weiß.
"Willkommen zur Entdeckungsreise in die wildalpine Welt des Königs Grimming" Grimming-Gesäuse, der Geheimtip um auf Schusters Rappen Land und Natur zu entdecken, ein Paradies für Schisportler, Langläufer und Winterwanderer. Wenn`s Winter wird, dann verwandelt sich die Grimming-Gesäuse-Bergregion in eine weiße, zauberhafte Welt, wo Spaß und Erlebnis kein Ende nehmen und wo Dich an jedem Tag neue Abenteuer erwarten. Von Dezember bis April haben`s Schneebären, Pistentiger und Skihasen schön wie im Wintermärchen.
Sehenswürdigkeiten und und attraktive Ausflugsziele in unserer Region sind - Donnersbacher Klamm, - Wörschachklamm, - Sommersessellift Donnersbachwald, - Skiregion Schneebärenland, - Schloß Trautenfels, - Burg Strechau, - Burgruine Wolkenstein, - Badesee Weißenbach, - Spechtensee, - Badeanlage Putterersee, - Zwirtner See, - Alpenbad Liezen, - Erlebnisfreibad Stainach, - Freibad Donnersbach, - Golfplatz Pichlarn, - Golfplatz Weißenbach, - Langlaufloipe Phyrn, - Ennstalloipe, - Johanneskapelle Pürgg, - Jakobskapelle Mitterberg, - Frauenberg, - Goldgräber u. Erlebniscamp Lassing, - Sportflugplatz Niederöblarn, - Sportzentrum Liezen, - Nostalgiebahn Selzthal-Gesäuse, - Klettergarten, - Badesee Lassing, - Freizeitanlage Donnersbachwald. Wir erleichtern Ihnen die Ferienplanung. Denn wenn die Berge rufen, dann sollen die Ferien vom ersten Tage der Vorbereitung an ein angenehmes Erlebnis sein.
Grimming-Gesäuse Regionalverband
Hauptplatz 11
A-8940 Liezen
Tel. 03612-24525
Fax: 03612-25826
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Mariazellerland
Dem Himmel näher und Abfahrt bis ins Tal
Je näher der Winter kommt, desto mehr wird das Land um Mariazell zu einem durchaus gottgefälligen Reich der Sinne: Jetzt funkelt der heimische Likör noch verführerisch in den Gläsern, steigt der Duft frischer Lebkuchen honigschwer und würzig in die Nasen und in den Schigebieten des Hochschwab schmeckt die klare Winterluft nach Freiheit und Schneevergnügen. Familienabfahrten sonder Zahl, Loipen nach jedem Geschmack, hochalpiner Schilauf, abseits der Pisten: So läßt es sich mit dem Winter leben. Sogar die vielen Gemsen auf dem Hochschwab sind guter Dinge, weil aus Jägern erst einmal Heger geworden sind.
Zum sportlichen Schiwinter gehört ein deftiger Hütten-und Wirtshauswinter und zum Ausgleich ein nicht minder unterhaltsamer Kulturwinter in den traditionsreichen Städtchen und Ortschaften. Nicht jede Wintersportregion darf sich einer weltbekannten Basilika rühmen nebst einer Vielzahl weiterer historischer Bauten wie etwa das stolze Bürgerhaus des Pankraz Kornmeß auf dem Hauptplatz von Bruck an der Mur.
Alle paar Kilometer schaut die Ferienwelt hier anders aus - und überall ist sie reizvoll. Gegensätze erleben: Mariazell, noch heute der religiöse Mittelpunkt des alten Österreich, ist mit dem Erlaufsee, der Bürgeralpe und der Erlebniswelt Holzknechtland zugleich eine putzmuntere Sommerfrische und ein beliebter Wintersportort.
Wer Peter Roseggers berührende Erzählungen aus der Waldheimat liest, schaut mit den Augen des Waldbauernbuben in eine vergangene Welt. Doch das Geburtshaus des Dichters trotzt noch heute stolz und hölzern dem Wandel der Zeit und auch der Wald steht dicht und dunkel, wie damals, als der kleine Peter Christtagsfreuden holen ging. Wer diese Geschichte für eine sentimentale Mär hält, ist eingeladen, ihr am letzten Sonntag vor dem Heiligen Abend Schritt für Schritt nachzuspüren: es ist eine beschwerliche Wanderung bis ins Tal und den Rückweg werden sich so manche ersparen.
Am 24. Dezember folgt dann der Gang zur Christtagsmette in St. Kathrein und da kann es schon geschehen, daß der alte Zauber einer frostklirrenden, harzduftenden, feuerflackernden Weihnachtszeit wieder lebendig wird. Von den schönen Langlaufloipen in den Fischbacher Alpen, von der Alpl-Familienschischaukel und dem traditionsreichen Schigebiet am Semmering bei Mürzzuschlag konnte der Waldbauernbub nichts ahnen. Aber: Er hätte seinen Spaß daran.
Tourismusverband Waldheimat - Mürztal
Wiener Str. 4
A-8680 Mürzzuschlag
Telefon: 0043-3852-4770
Fax: 0043-3852-5394
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Oststeiermark
[THUMB=oststei]
Rundes, sanftes Winterglück
Im bäuerlichen Jahreskreis hat der Terminkalender nichts zu sagen. Die Natur gibt vor, was zu tun ist. Sind dann die guten und nahrhaften Dinge des Lebens geerntet, mag der Winter kommen und mit ihm eine leisere, bedächtigere Zeit. Für das Erlebnis, sich aus dem streßgeplagten Alltag in ein fast schon vergessenes Lebensgefühl gleiten zu lassen, sollte es schon ein Winter der etwas anderen Art sein: In einer sanftmütigen Landschaft zum Beispiel, nicht aufregend hoch, doch über der Nebelgrenze, mit verstreuten Bauernhöfen und kleinen, wohlgefügten Städtchen, denen man es ansieht, daß sie gut und heiter zu leben wissen.
Man lebt ganz einfach das Brauchtum des Winters mit, darf von den Schätzen des Sommers kosten - auf dem Teller oder im Glas ,wandern, eine richtig altmodische Rodelpartie unternehmen oder eislaufen, und für Kinder gibt es sogar einen Schikurs. Mit der Therme Bad Waltersdorf schließt sich der Kreis: Ein Winter, der dem ganzen Menschen gut tut.
Tourismusregionalverband Oststeiermark
Ressavarstr. 23
A-8230 Hartberg
Telefon: 0043-3332-64213
Fax: 0043-3332-63990
Landleben
[MINI003]
Die fruchtbare Landschaft trägt alle bäuerlichen Kulturen, vieles ist einzigartig: Das größte Almgebiet Europas mit Rinder- und Pferdeherden der Obstgarten Österreichs, die meisten Biobauern aber auch die höchsten Weingärten der Steiermark.
Gesundheit
[MINI015]
Gesundheit für Körper, Geist und Seele in allen Varianten: Vom Gesundheitsurlaub am Bauernhof zum Gesundheitshotel. Schönheitsfarm und Heiltherme als Zentren des gesunden Angebotes.
Kulturelles
[MINI016]
Das kulturelle Leben spiegelt die Vielfalt der Oststeiermark wider: Baukunst und Geschichte an der Schlösserstraße. Konzerte im "Oststeirischen Musiksommer" aber auch Volkskultur und Brauchtum als Bestandteil des "Landlebens".
Sommersport
[MINI017]
Wandern von 290 bis 1743 Höhenmetern, radfahren auf gemütlichen Familienrouten und anspruchsvollen Bergstrecken, baden in Seen, Teichen und Bädern, Tennis, reiten, fliegen in allen Varianten: Aktive Sommerfrische.
Wintersport
[MINI018]
Gesundes Landleben auch im Winter: Spaziergänge in guter Luft, eislaufen und Pferdeschlittenfahrten. Dazu: Schneesicherer Schilauf durch Beschneiungsanlagen, Kinderschischulen und Langlauf auf qualitätsgeprüften Loipen.
Kulinarium
[MINI019]
In Obstgärten und Weinbergen, Kornfeldern und Kürbisgärten reifen Köstlichkeiten, die von den Gastronomiebetrieben zu Spezialitäten verarbeitet werden. Von Buschenschenken, Wirten und Haubenrestaurants.
Naturpark Füllauer Tal
[MINI021]
Kraft tanken in einer geschützten Landschaft
8225 Naturpark
Pöllauer Tal
Tel 03335/4210
Fax 4235
Die Ferienregion Teichalm Sommeralm
[MINI020]
Naturerlebnis um das größte Almgebiet Europas
8163 Fladnitz an der Teichalm
Tel 03179/23180
Fax 23150
8172 Brandlucken-Heilbrunn
Tel. 03179/8202, Fax 820255
8616 Gasen
Tel. 03171/201, Fax 2014
8162 Passail
Tel. 03179/23300, Fax 23140
8171 St. Kathrein am Offenegg
Tel. 03179/82 31, Fax 8121
Apfelland um den Stubenbergsee
[MINI022]
Aktive Sommerfrische zwischen Apfelbäumen und See
8223 Stubenberg a. S.
Tel. 03176/8882, Fax 8211
8160 Weiz
Tel. 03172/4774, Fax 6321
8184 Region Anger
Tel. 03175/3330, Fax 3120
8212 Gersdorf
Tel. 03113/2410, Fax 24104
8221 Hirnsdorf
Tel. 03113/8866, Fax 3350
8224 Hofkirchen
Tel. 03334/22620, Fax 226221
8191 Koglhof
Tel. 03174/4513-0, Fax 451313
8112 Kulm
Tel. 03113/2730, Fax 2730
8222 Maria Fieberbründl-Kaibing
Tel. 03334/2334, Fax 290066
8182 Apfeldorf Puch
Tel. 03177/2222, Fax 222216
8212 Reichendorf
Tel. 03113/2285, Fax 29904
8222 Siegersdorf b. Herberstein
Tel. 03113/8526, Fax 85264
8222 St. Johann b. Herberstein
Tel. 03113/2314, Fax 22624
8224 Tiefenbach
Tel. 03334/2285
Jogtland
[MINI026]
Gesundes Höhenklima an der steirischen Blumenstraße
8250 Kleinschlag-Eichberg
Tel. 03338/2550, 2589, Fax 2550
8190 Miesenbach
Tel. 03174/8380
8252 Mönichwald
Tel. 03336/4478, Fax 44784
8255 St.Jakob im Walde
Tel. 03336/8212, Fax 821214
8192 Strallegg
Tel. 03174/2366, 2205, Fax 27295
8250 Erholungsgebiet Vorau
Tel. 03337/3504, 2211, Fax 22114
8254 Wenigzell
Tel. 03336/220113, Fax 22014
Thermenregion Bad Waltersdorf
[MINI025]
Gesundheitsurlaub in einer intakten Naturlandschaft
Bad Waltersdorf, Sebersdorf, Ebersdorf, Auffen-Großhart, St. Magdalena am Lemberg
Gästeinformation:
Thermenregion Bad Waltersdorf
A-8271 Bad Waltersdorf
Tel. 03333/3150, Fax 3155
Heiltherme:
A-8271 Bad Waltersdorf
Tel. 03333/2717 oder 2007, Fax Durchwahl-85
täglich erreichbar von 8-21 Uhr
Wechselland
[MINI023]
Bergland an der Sonnenseite de Wechsels
8240 Friedberg
Tel. 03339/2242020 oder 23433, Fax 2242020
8242 St. Lorenzen am Wechsel
Tel. 03331/2201 oder 2383, Fax 22014
8243 Pinggau
Tel. 03339/22252, Fax-Durchwahl-22
Hartbergerland
[MINI024]
Römer-Weinstraße und Kulturstadt
8232 Grafendorf
Tel. 03338/22620 oder 2284, Fax 226204
8230 Greinbach
Tel. 03332/62851 oder 62842, Fax 628519
8230 Hartberg
Tel. 03332/603-36
8230 Hartberg-Umgebung
Tel. 03332/62849, 62370, Fax 628494
8224 Kaindorf
Tel. 03334/2208 oder 2284, Fax 22084
8295 St. Johann in der Haide
Tel. 03332/62882 oder 62507, Fax 63887
Die Römerweinstraße
[MINI041]
Die Oststeirische Römerweinstraße folgt von Weinberg zu Weinberg den Wegen und Spuren einer 2000jährigen Geschichte. Die keltischen Einwohner gehörten zum Königreich Norikum und sind nach dessen unblutiger Besetzung vielfach zu Bürgern des römischen Reiches geworden. Mit der Kultur und dem Reichtum Roms hielt auch die Weinkultur ihren Einzug. Die Villa rustica eines Gutsbesitzers, hochentwickelte und mit gemauerten Kammern ausgestattete Hügelgräber und kunstvoll reliefierte Monumente aus weißem Marmor oder Sandstein legen von dieser etwa 400 Jahre dauernden Periode Zeugnis ab.
Im Mittelalter werden dann eine Vielzahl von Weingärten urkundlich genannt. Die damals schon große wirtschaftliche Bedeutung des Weines belegt die Jahresbilanz der gräflichen Herrschaft Kottulinsky 1720, in welcher die Erlöse aus der Rinderzucht 390, aus dem Wald 207, aus dem Weinverkauf aber 2150 Gulden betragen.
Heute gedeiht die Weinrebe auf inselartigen Bergrieden einer abwechslungsreichen und poetischen Landschaft zwischen den Hügeln. Die Gäste genießen bei einem Glas Wein Freude und Gemütlichkeit und sind enttückt in eine Oase zwischen tiefen Wäldern - Peter Rosegger sprach vom einzigen Eden, das dem Glücklosen geblieben sei - sowie im Frühling von blühenden und im Herbst von fruchtbunten Wein- und Obstgärten.
Die Verlockung, das Besondere und Schöne auch am Wegrand aufzuspüren, ergibt sich beim Radwandern gleichermaßen wie zu Fuß, wobei man nach der Dorftradition auch neben die Schuech, also bloßfüßig, gehen kann. Bei jedem Ausflug zeigen grüne Buschen die der Bauern eigene Art an, ein Glas Wein oder Most und die eigenproduzierte Jause in ursprünglicher Atmosphäre los zu werden. Aber auch viele Gasthäuser und Hotels schenken den heimischen Tropfen.
Langjährige weinbäuerliche Erfahrung und moderne Kellerwirtschaft garantieren einen hohen Standard. Die klimatischen Kleinräume erlauben eine Sortenvielfalt, wobei Welschriesling und Weißburgunder (Pinot blanc) vorherrschen. Daneben gibt es den Müller-Thurgau (Riesling X Sylvaner), den Goldburger, den Ruländer (Pinot gris) und zunehmend wieder den sehr geschätzten Morillon (Chardonay). Beim Rotwein dominieren Zweigelt, Blauburger und die säurig-robuste Spezialität des steirischen Schilchers.
Zur Brettliause freilich schätzt der Gast noch immer den uralten frisch-fruchfigen G'mischten Satz".
Die Qualitätsweine werden mehrfach ab Hof angeboten und es besteht auch die Möglichkeit, an einer Verkostung oder mitunter an einer Kellerführung teilzunehmen. Hierbei empfiehlt sich die vorherige Anmeldung.
Tierpark Herberstein
[THUMB=herber1]
Was tief im 17. Jahrhundert mit der Haltung von edlem Damwild begann, hat sich heute zu einer vielfältigen Erlebniswelt gewandelt. Tiere aus 5 Kontinenten, bereits viele artengeschützt, fast wie in freier Wildbahn - weitläufige Gehege, harmonisch eingebettet in eine wildromantische Landschaft. Die Einzigartigkeit des Beobachtens von Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen macht den Besuch im Tierpark Herberstein zu einem unvergeßlichen Erlebnis.
Neue Wege in der Tierhaltung
Eine Vision, die menschliche und tierische Interessen vereint. Natur, Arterhaltung, Wissenschaft und vorbildliche Tierhaltung werden in einer einmaligen Landschaft mit Information, Erlebnis und Erholung kombiniert.
Weitläufige, naturnahe Gehegeanlagen bieten den Tieren eine natürliche Welt, und Ihnen die Möglichkeit, ungestörte Tiere beobachten und erleben zu können.
Auf einer Fläche von 40 Hektar können über 600 Tiere in 100 verschiedenen Arten der Vögel und Säugetiere aus 5 Kontinenten bewundert werden. Entdecken Sie Berglöwen an den felsigen Steilhängen der Herberstein - Klamm und beobachten Sie Geparde bei der Jagd am Beutesimulator. Im "Wolfsland" ermöglicht eine unterirdische Wolfshöhle ein hautnahes Erleben der Timber- und Polarwölfe. Auf Fingerdruck gibt Ihnen T.H.I.S. (Tierpark Herberstein Informations System) Auskunft über die Jäger der nordamerikanischen Wälder und Tundren.
Auf Ihrer Wanderung entlang der Steppengebiete dieser Erde begegnen Ihnen Zebras und Gnus aus Afrika, Nandus und Alpakas aus Südamerika, Känguruhs und Emus aus Australien und Bisons aus der Prärie Nordamerikas. Die neu errichteten Inseln der Affen und Nasenbären gewähren einen weiteren Einblick in das Tierleben der südamerikanischen Wälder.
Nehmen Sie sich Zeit, lassen Sie sich von der Welt der Tiere faszinieren und genießen Sie Ihren Tag auf Herberstein.
In dieser Reihenfolge begegnen ihnen unsere Tiere entlang des Rundweges:
Hirschziegenantilope
Nandu/Alpaka/Lama
Bergzebra/Streifengnu
Ung. Steppenrind
Przewalski-Wildpferd Kamel
Bison
Polarvvolf
Timberwolf
Flachlandtapir/Mara
Schnee-Eule
Dybowskihirsch
Milu/Nilgauantilope
Steinbock
Puma
Mähnenspringer
Tarpan
MuffIon
Präriehund
Gepard
Ozelot
Luchs
Fasan
Uhu
Waldkauz
Sittiche
Nasenbär
Malaienbär
Großer Soldatenara
Molukkenkakadu
Meerschweinchen
Waschbär
Kapuzineraffe
Stachelschwein
Litschi-Wasserbock
Weißer Esel
Känguruh/Emu
Bengalgeier
Haustierzoo / Walliserziege
Zackelschaf, Zwergziege
Kamerunschaf, Hausziege
Gutsverwaltung:
8222 St. Johann bei Herberstein
Telefon: 03176/8825
Fax: 03176/8775-20
E-mail : herberstein@mail.styria.com
Schloß Herberstein - Mitglied der Schlösserstraße:
Telefon: 03176/8825
"Leben im Schloß" - ein Blick hinter die Kulissen
Familienmuseum - Ahnengalerie
Porzellansammlung
Georgskapelle - Rittersaal
Waffen- und Rüstungskammer
Führungen durch das Wohnschloß der Familie Herberstein
von Mitte März bis Ende Oktober täglich von 10 bis 16 Uhr
Gräfliches Weinkabinett:
Telefon: 03176/8825
Tierpark:
Telefon: 03176/8825
E-mail: tp-herberstein@maii.styria.com
von Mitte März bis Ende Oktober täglich von 8 bis 18 Uhr
Geparden-, Puma- und Wolfsfütterung
Mostschenke:
Telefon: 03176/8381
Kinderspielplatz, Haustierzoo
Abenteuer-Biergarten am Pumafelsen:
inmitten des Tierparks
Telefon: 03176/8381
Schloßschenke:
Telefon: 03176/8878
Ursteirische Gemütlichkeit, auch für private, betriebliche, große und kleine Feste - von Mitte März bis Ende Oktober täglich von 10 bis 22 Uhr (kein Ruhetag)
Schloßbräugarten, Kinderspielplatz
Restaurant "Seehof":
Telefon: 03176/8877
direkt am Stubenbergsee
Die Feistritztalbahn
[THUMB=feist1]
Die Feistritztalbahn (Weiz - Anger - Birkfeld) ist, unter Mitwirkung des Club U 44, eine jener wenigen Bahnstrecken, auf denen Sie auch heute noch Oldtimer-Fahrten wie anno dazumal erleben können. An die schnaubende Dampflokomotive sind alte, noch aus der Gründerzeit der Bahn stammende, Personerwagen (mit Holzbänken !) angehängt. Ohne Hast und Eile, fern vom Alltag, durchqueren Sie eine landschaftlich besonders reizvolle Gegend der Oststeiermark.
[THUMB=feist2]
Durch die kühne Konstruktion dieser Schmalspurbahn (zahlreiche Brücken, Viadukte und Tunnels) ergeben sich viele lohnende Motive für jeden Hobbyfotografen. Damit auch das leibliche \/Vohl nicht zu kurz kommt, ist immer ein eigener Barwagen, die "Bummelzugschenke" mit dabei. Für Stimmung während der gemütlichen Fahrt von Weiz nach Birkfeld ist bestens gesorgt.
Natürlich können Sie auch Ihren Drahtesel im Bummelzug mitnehmen, so daß Sie der familienfreundlichen Feistritztalradweg R8 von Birkfeld noch Ratten (18 km) abstrampeln können. Das Schmalspurmuseum des Club U 44 (im ehemaligen Heizhaus am Birkfelder Bahnhof) erfreut jeden Eisenbahnfreund.
Auskünfte:
Tourismusverband Weiz
Hauptplatz 18
A-8160 Weiz
Tel 03172 / 4774
Fax 03172 / 6321
Schloß Hartberg
[THUMB=hartbe2]
Am höchsten Punkt der alten Stadt gelegen, thront das Schloß als weltliche Keimzelle der Stadt. Die ehemalige mittelalterliche Burg aus dem Beginn des 12. Jahrhunderts wurde 1572 vom Geschlecht der späteren Fürsten Paar erworben und im Renaissancestil in ein Schloß umgebaut. Der Rittersaal dehnte sich über die ganze Schloßlänge aus.
Im 17. Jahrhundert wurde der Bau um einen im rechten Winkel ergänzten Arkadentrakt erweitert. Baracke Wappenmalereien im Obergeschoß wurden erst in jüngster Zeit freigelegt. Heute werden die historischen Räumlichkeiten als Aus- und Fortbildungszentrum sowie als kulturelle Begegnungsstätte genutzt.
Stadtpfarrkirche St. Martin
[THUMB=hartbe1]
Entlang der Kirchengasse hat man schon den Kirchturm vor Augen. Die Stadtpfarrkirche St. Martin durchlief in ihrer Geschichte vier Bauphasen. 1157 erstmals erwähnt, war sie ursprünglich eine romanische Chorturmkirche. Bald darauf wurde sie zu einer dreischiffigen Pfeilerbasilika erweitert, 1467 gotisiert und im 18. Jahrhundert nach einem Brand neuerlich vergrößert.
Der spätbarocke Turm gilt als eines der schönsten heimischen Zeugnisse dieser Stilrichtung. Regelmäßige Orgelkonzerte begeistern immer wieder zahlreiche Besucher. Zwischen Hauptplatz und Kirchplatz steht zur Zeit der Landesausstellung in Pöllau Die Wächterin, eine zeitgenössische Skulptur der Hartberger Bildhauerin Ulrike Truger. Als Mahnmal erinnert sie an das Briefbombenaftentat im Dezember 1993.
Romanischer Karner
Den kunsthistorischen Höhepunkt bildet der aus heimischen Muschelkalkquadern erbaute zweigeschossige romanische Karner an der Südseite der Pfarrkirche. Begonnen im 12. Jahrhundert als Aufbewahrungsort nach bestatteter Gebeine, wurde er bald zum Baptisterium ausgestaltet, dessen gesamter Innenraum mit einem anspruchsvollen Freskenprogramm bedeckt ist. Im Zuge der Renovierungsarbeiten 1993 konnte bestätigt werden, daß trotz verschiedener Übermalungen - die letzte im 19. Jahrhundert - mehr an romanischer Substanz vorhanden ist, als bisher angenommen. Diese Fresken zeigen die sieben Hauptsünden als Fürsten, die auf verschiedenen Tieren reiten. Darüber thront Christus mit den zwölf Aposteln.
Im Gewölbe am Kirchplatz befindet sich ein weiteres Relikt aus der Römerzeit, ein Tryptichon - drei Gestalten aus dem Bacchus-Gefolge. Eine Kopie davon befindet sich an der Stiege zur Michaeligasse, in der Stützmauer des Karners.
Parken
[THUMB=hartbe3]
Parkplätze im Bereich Klostergasse und B 54 / Aral-Tankstelle.
Busparkplätze bei der Hartberghalle. Jeder Bus-Chauffeur erhält für die Dauer des Aufenthaltes eine Gratis-Eintrittskarte für das Hartberger Erholungszentrum.
Führungen nach Voranmeldung.
Weitere Informationen:
Gemeinde: Tel, 03332 / 60340
Entwicklungsförderungsverband:
Tel. 03332 / 64213
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Steirisches Thermenland
[THUMB=schaffe1]
Weiße Hügel, dampfende Quellen
Es kann eigentlich nicht von ungefähr kommen, daß die Erdgeschichte ein schönes Stück Steiermark dazu bestimmt hat, den Menschen wieder mit sich selbst in Einklang zu bringen, Harmonie und Wohlbefinden zu schaffen.Dafür dampft erst einmal eine erstaunliche Dichte von heilsamen Thermalquellen in der frischen Winterluft und bringt damit Sommerhitze in die kalte Zeit: Bad Radkersburg, Loipersdorf und Bad Gleichenberg. Weil aber auch ein heiteres Gemüt dazu gehört, sich wirklich wohl zu fühlen, läßt der Sommer erlesene Weine im Lande reifen, die nunmehr, jung und in früher Vollendung, verkostet sein wollen.
Schaulust und Kulturhunger bleiben erst recht nicht ungestillt, haben doch unsere wehrhaften und prachtliebenden Vorfahren eindrucksvolle Schlösser und Burgen an den "Hofzaun des Reiches" gestellt, allen voran die mächtige Riegersburg. Kaum anderswo ist der winterliche Weg zum Wohlbefinden so abwechslungsreich und so kulinarisch wie im steirischen Thermenland.
Tourismusverband Steirisches Thermenland
Grazer Str. 1
A-8350 Fehring
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Aus der Tiefe unserer Erde steigt ein neues Lebensgefühl
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Aus einem Urmeer in teilweise über 3000 Metern Tiefe strömt das heiße Thermalwasser des "Steirischen Thermenlandes" aus unserer Erde. Diese Urheilkraft hat sich das Steirische Thermenland zunutze gemacht.
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Im Laufe der Jahrzehnte hat sich im Steirischen Thermenland eine große Anzahl von Wellness- und Gesundheitszentren entwickelt, die ihren Gästen ein unglaubliches Angebot an Freizeit-, Erlebnis- und Erholungseinrichtungen bieten. Von Bad Waltersdorf über Blumau, die Therme Loipersdorf, Bad Gleichenberg, Therapiekaiser, das bereits auf 160 Jahre Kurtradition zurückblickt, bis hin zur Parktherme Bad Radkersburg erstreckt sich dieses Paradies für all jene, die Kraft und Fitness tanken wollen, die einfach nicht Meer brauchen, um sich wohlzufühlen und die sich die Zeit nehmen, den Begriff ´mit der Seele baumeln´ zu leben.
Sanfte Hügel - heiße Quellen - und ein Drahlesel
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Rund um die Thermen des Steirischen Thermenlandes erstreckt sich eine der idealsten Radregionen.
Heiße Quellen, Schlösser, Weinberge, Obstkulturen, faszinierende Landschaften und idyllische Dörfer begleiten die Radler durch das Land.
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Die topografischen Voraussetzungen sind optimal: Das sanfte Hügelland bietet herausfordernde Steigungen für die sportlichen Pedalritter und die Möglichkeit, in die Aulandschaften des pannonischen Beckens im Osten und die Murebene mit dem Murradweg in die "Radregion Bad RADkersburg - Radkersburger Teich- und Hügelland" auszuweichen. Hier finden ambitionierte Rennfahrer, Hobbyfahrer und Familien über 3500 Kilometer kaum befahrene Straßen.
Über verschiedene Themenradwege, wie zum Beispiel die "Kernöltour", können Sie praktisch die gesamte Region und alle Thermen "erfahren" und mit der Murfähre bei Weitersfeld ist auch ein Besuch mit dem Rad bei unseren slowenischen Nachbarn möglich.
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Wie beliebt die "Radler" im Steirischen Thermenland sind, merkt man, wenn man die Radwirte und Radhotels besucht. Hier werden Sie nicht nur mit speziellen Radprogrammen Willkommen geheißen. Eigens zusammengestellte Speisen- und Getränkekarten gehen auf die Bedürfnisse der ernährungsbewußten Radler ein.
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Und wenn Sie einmal "Rat fürs Rad" brauchen, helfen Ihnen Informationsstellen und eigene Radservice-Stellen gerne weiter.
Essen und Trinken hält Leib und Seel' z'samm
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Wissen Sie, was eine steirische Jausn ist ? Nein ? Das sollten Sie aber unbedingt nachholen !
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Wer niemals eine Blunzn und eine Breinwurst verkostet hat, sich nicht an Hausgeselchtem und Kübelfleisch gelabt hat, wer nicht weiß, wie Heidensterz mit Schwammerlsuppe kräftigt, keinen Käferbohnensalat mit Radi, abgemacht mit dem berühmten steirischen Kürbiskernöl kennt... der, ja der hat eben noch nie so richtig steirisch gegessen.
Also, ausprobieren und genießen ... und danach ? Buchteln aus Großmutters Mehlspeisküche und Heisses vom Maronibrater. Für gutes Essen hat man in einer Weingegend eben immer Zeit.
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Neben dem steirischen Traditionswein, dem reschen Welschriesling läßt der fruchtbare Vulkan-Boden und das ideale feuchte, mediterrane Klima des Steirischen Thermenlandes noch eine ganze Reihe hervorragender und preisgekrönter Weinsorten reifen.
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Die Ursprünge des Weinbaues gehen hier bis in die Römerzeit zurück. In beinahe 2500 Weinbaubetrieben werden die handverlesenen Trauben oft noch unter Einsatz der alten, hölzernen Baumpressen verarbeitet.
Neben dem Weinbau sind es vor allem die Äpfel und Pfirsiche, die, zu Most, Apfel- und Pfirsichsaft oder als hervorragende Schnäpse verarbeitet, Zeichen für "geistvollen" Genuß setzen.
Wir bringen Bewegung in die schönsten Tage des Jahres
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Auf der "faulen Haut" zu liegen, ist nicht, jedermanns Sache !
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Schließlich kann man sich zur schönsten Zeit des Jahres, zur Urlaubszeit, durchaus auch einmal die Zeit nehmen, mehr für Fitness und Wellenss, mehr für das körperliche Wohlbefinden zu tun. Aktivurlauber werden im Steirischen Thermenland "sportlich" mit allem versorgt, was ein "aktiver" Urlauber und Sportler braucht.
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Das Steirische Thermenland bietet eine Fülle attraktiver "sportlicher" Angebote wie Minigolf oder Squash, Fitnesscentren, den Schießstand in Fehring oder Bad Radkersburg. Sie haben aber auch die Möglichkeit, einen Tauchkurs in Fürstenfeld zu absolvieren und Heißluftballonfahrten zu unternehmen.
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Sind Sie schon mit einem Segelflugzeug geflogen oder mit dem Fallschirm abgesprungen ? In Fürstenfeld haben Sie dazu Gelegenheit, denn wir bewegen uns in einer Zeit, in der es an der Zeit ist, sich zu bewegen.
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Sportregionen
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Dachstein-Tauern Region
750 - 2700 m
Gröbming - Haus im Ennstal - Ramsau/Dachstein - Rohrmoos - Schladming